München,
14
Dezember
2022
|
14:54
Europe/Amsterdam

Welcoming Wellness: Eine Möglichkeit für mehr Achtsamkeit im Tourismus

Wenn es 2022 um die triumphale Rückkehr des Reisens ging, wird es 2023 darum gehen, das Reisen inmitten des Chaos der wirtschaftlichen Unsicherheit und gesellschaftlichen Polarisierung kreativ neu zu gestalten. Eine neue Studie von Booking.com hat ergeben, dass Reisende die Ruhe inmitten des Sturms unter anderem durch Achtsamkeit auf ihren Reisen finden werden. Als eine Branche, die alle anderen Bereiche der Wellness-Wirtschaft* übertreffen wird, wird der Wellnesstourismus im Jahr 2023 ein großes Geschäft sein. Wie kann die Reisebranche also von den Prioritäten der Verbraucher profitieren, die sich auf Reisen um ihre Selbstfürsorge kümmern, wenn sie nicht zu Hause sind?

Verstehen, was den Verbrauchern wichtig ist, wenn es um Achtsamkeit geht
Im Rahmen der jährlichen „Travel Predictions“ Studie hat Booking.com die Erkenntnisse von mehr als 24.000 Reisenden aus 32 Ländern und Territorien** eingeholt um mit seiner Expertise als führende digitale Reiseplattform zu zeigen, dass Reisen mit dem Fokus Achtsamkeit im Jahr 2023 zu einem umfassenden, uneingeschränkten Ansatz werden kann, um Ruhe und Wohlbefinden zu erlangen, einschließlich weniger konventioneller Wege zur Glückseligkeit. Die Reisen im Jahr 2023 werden Wellness für Körper, Geist und Seele auf die nächsthöhere Stufe befördern, mit einem komplett immersiven, vorbehaltlosen Ansatz zum Erlangen von Ruhe und Wohlbefinden, der auch experimentellere Wege zur Glückseligkeit umfasst. Meditation- und Achtsamkeitsreisen zur Neuausrichtung des Geistes sind bei deutschen Reisenden allzeit beliebt (36%), wobei mehr als ein Drittel (35%) Ruhe an einem stillen Ort finden möchten und ebenso viele (35%) an einer Auszeit interessiert sind, die sich auf ihre mentale oder transformative Gesundheit konzentriert oder bei wichtigen Ereignissen im Leben wie der  Menopause oder Schwangerschaft hilft. 35 % wollen im Jahr 2023 auf ihren Reisen Wellness-Erfahrungen sammeln, darunter auch alternative Substanzen wie Cannabis oder pflanzliche Psychedelika.

Für mehr als ein Drittel ist eine experimentelle Wellness-Auszeit eine Gelegenheit, Cannabis oder pflanzliche Psychedelika wie Ayahuasca oder Pilze auszuprobieren. Durch die zunehmende Gesprächsbereitschaft in der Öffentlichkeit über sexuelles Wohlbefinden, Lust und Orientierung fühlen sich immer mehr Menschen ermutigt, eine erotische Auszeit einzuplanen (30%). Polyamorie-Aufenthalte, Camps und Resorts, in denen Menschen diskret in bestimmte Fetische und Kinks eintauchen können, werden voraussichtlich auch 2023 Reisende für sich gewinnen können.

Ein wachsendes Angebot für Glückssuchende
Der Wellness-Tourismus bietet der Branche je nach Zielgruppe zwei Möglichkeiten: Angebote für diejenigen, die auf Reisen in erster Linie Wellness suchen, und für diejenigen, für die das Reisen an sich zweitrangig ist. Für diejenigen, denen es in erster Linie um Achtsamkeit geht, wird die Branche mit ganzheitlichen Angeboten reagieren müssen. Das reicht von Waldbaden über Schlaftourismus bis hin zu psychedelischen Erfahrungen - für Momente des puren Eskapismus. Die zweite Zielgruppe, die auf der Suche nach Momenten der Ruhe ist, aber durch das Reisen motiviert wird, wird sich stattdessen an Reisemarken und -organisationen wenden, die ihnen helfen, ihren Weg zu finden und Lösungen für Gesundheit und Wohlbefinden in verschiedene Aspekte ihrer Reise einzubinden. Als Beispiel gibt es u.a. die Markeninitiativen, von Hotelpartnerschaften, die Online-Therapie*** und Unterstützung für Gäste anbieten, bis hin zu Fluggesellschaften, die Fitness während des Fluges anbieten****. Die Reisebranche muss darauf reagieren und Wege finden, um Achtsamkeit und Selbstreflexion in das gesamte Reiseerlebnis einzubinden.

"Im nächsten Jahr werden Reisen nicht mehr nur dazu dienen, in der Sonne zu baden, eine neue Stadt zu erkunden oder neue Gerichte zu probieren. Stattdessen werden immer mehr Verbraucher Reisen planen, bei denen die Achtsamkeit im Vordergrund steht, da die Menschen der Realität ihres täglichen Lebens entfliehen wollen", sagt Nadine Stachel, Regional Manager D-A-CH bei Booking.com. "Ob es sich um einen Nachmittagsausflug oder einen einwöchigen Rückzug handelt, die Branche wird mit einem weiterentwickelten Angebot für die Selbstfürsorge reagieren, bei dem buchbare Erlebnisse und Aufenthalte den Kunden Momente bieten, in denen sie ihr Wohlbefinden auffrischen können. Das liegt daran, dass Bewertungen, Rezensionen und Empfehlungen nicht mehr nur auf Sauberkeit, Lage und Ausstattung basieren, sondern sich darauf konzentrieren, ob sich ein Kunde nach seinem Aufenthalt revitalisiert und geistig gestärkt fühlt."

Weitere Informationen zu den Reisetrends 2023 von Booking.com finden Sie hier.

METHODIK
*https://globalwellnessinstitute.org/wp-content/uploads/2021/11/GWI-WE-Monitor-2021_final-digital.pdf
**Die von Booking.com in Auftrag gegebene Umfrage „Reisetrends für 2023“ wurde unter einer Stichprobe von Erwachsenen durchgeführt, die in den nächsten 12 bis 24 Monaten eine Geschäfts- oder Urlaubsreise planen. Insgesamt wurden 24.179 Personen aus 32 Ländern und Regionen befragt (darunter 1014 aus Argentinien, 1006 aus Australien, 505 aus Österreich, 504 aus Belgien, 1009 aus Brasilien, 503 aus Kanada, 1009 aus China, 1010 aus Kolumbien, 505 aus Kroatien, 505 aus Dänemark, 1010 aus Frankreich, 1001 aus Deutschland, 500 aus Hongkong, 1005 aus Indien, 504 aus Irland, 504 aus Israel, 1008 aus Italien, 1003 aus Japan, 504 aus Mexiko, 502 aus den Niederlanden, 1007 aus Neuseeland, 1009 aus Portugal, 507 aus Singapur, 1008 aus Südkorea, 1001 aus Spanien, 505 aus Schweden, 508 aus der Schweiz, 500 aus Taiwan, 504 aus Thailand, 1006 aus dem Vereinigten Königreich, 1009 aus den USA und 504 aus Vietnam). Die Teilnehmenden haben im August 2022 eine Online-Umfrage ausgefüllt.
*** https://www.travelpulse.com/news/hotels-and-resorts/kimpton-to-provide-free-counseling-to-employees-guests.html
****https://www.travelandleisure.com/travel-news/peloton-meditation-stretching-now-available-on-delta-flights

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