Von „zuhause bleiben“ zu „in der Nähe von Zuhause bleiben“

München / Amsterdam, 27. Mai 2021 - Für viele fühlt es sich seit einer Weile so an, als wäre das Leben „auf Eis gelegt“, und das Wort „beispiellos“ ist seit Beginn der allgemeinen Einschränkungen und Reisebeschränkungen infolge des Coronavirus alltäglich geworden. Bei einem Blick in die Zukunft liegt jedoch Hoffnung in der Luft, dass es bald wieder „beispiellose“ Zeiten geben wird und wir bald wieder zur „Normalität“ zurückkehren können. Mit der Mission „Mit uns entdeckt jeder die Welt noch einfacher“, sobald das Reisen wieder sicher ist, hat die führende Online-Reiseplattform Booking.com eine Umfrage unter mehr als 28.000 Reisenden aus 28 Ländern und Regionen in Auftrag gegeben, um wichtige Erkenntnisse darüber zu gewinnen, worauf Reisende sich nach Aufhebung der Beschränkungen am meisten freuen.

Unter den Prioritäten der weltweit Reisenden steht das Wiedersehen und Treffen mit anderen ganz weit oben: vom Treffen mit mehreren Familienmitgliedern bis hin zu Gruppentreffen mit Freundinnen und Freunden (72 % weltweit, Deutschland 70 % und 72 %). Aber auch Urlaubsreisen im Inland rangieren weit oben. Genauso viele Menschen (72 % weltweit, Deutschland 72 %) freuen sich darauf, ihre eigene Gegend zu entdecken, und die meisten Reisenden (65 % weltweit, Deutschland 61 %) haben auch vor, das in absehbarer Zeit zu tun. Diejenigen, die sich nach Aufhebung der Beschränkungen am meisten über mögliche Inlandsreisen freuen, sind Reisende aus Argentinien (83 %), Italien (82 %) und Russland (82 %).
Dennoch wollen weiterhin über ein Drittel (35 %) der weltweit Reisenden (Deutschland 39 %) nach Aufhebung der Reisebeschränkungen so weit wie möglich wegreisen. Diejenigen, die am ehesten in die weite Ferne reisen möchten, sind Reisende aus Israel (49 %), den Niederlanden (45 %), Russland (46 %) und China (43 %).

Zurück zu den Reiseplänen
Die Reiseauszeit hat jedoch die Sichtweise vieler Reisender verändert: Mehr als die Hälfte (58 % weltweit, Deutschland 58 %) wollen nun Reisen in bestimmte Länder vermeiden und haben sie von ihrer Reise-Wunschliste gestrichen. Diejenigen, die am ehesten ihre Reise-Wunschliste überarbeiten werden, sind Reisende aus Thailand (78 %), Australien (67 %) und Neuseeland (67 %). Während die Reiseauszeit für manche die Dinge ins rechte Licht gerückt hat, haben andere Pläne für die Zeit geschmiedet, wenn das langersehnte Reisen wieder möglich ist. 53 % der weltweit Reisenden (Deutschland 42 %) haben die zusätzliche Zeit zu Hause genutzt, um zukünftige Reisen zu planen. Reisende aus Vietnam (74 %), Kolumbien (72 %) und China (71 %) freuen sich am meisten darauf, diese Zeit für Reisepläne sinnvoll zu nutzen.

Und wenn es um diese Reisen per se geht, sind einige nicht nur gut geplant, sondern auch gut ausgestattet...mit zusätzlichen Urlaubstagen. Fast die Hälfte (45 % weltweit, Deutschland 31 %) hat zusätzliche Urlaubstage gespart, die sie für eine längere Reise nutzen können, sobald es wieder möglich ist. Es sind Reisende aus China (68 %) und Vietnam (67 %), die sich längere Reisen vorgenommen haben und am wahrscheinlichsten ihre Urlaubstage aufgehoben haben.
Wenn es um den nächsten Urlaub geht, sind (61 % weltweit, Deutschland 48 %) zuversichtlich, dass sie bis spätestens Sommer 2021 einen Strandurlaub machen können. 23 % der Reisenden weltweit wollen als erste Reise einen  Strand- oder Wellnessurlaub machen, wenn es wieder geht. Reisende aus Kroatien (83 %), Dänemark (78 %) und Neuseeland (77 %) planen am ehesten einen Strandurlaub, um endlich wieder den Sand unter den Füßen zu spüren. Eine entspannte Reise ist für Reisende nach einem anstrengenden Jahr wichtig. Nur (6 % weltweit, Deutschland 7 %) werden eine Aktivreise buchen und für gerade einmal (5 % weltweit, Deutschland 8 %) steht eine Städtereise an erster Stelle.

METHODIK:
Die Umfrage wurde von Booking.com in Auftrag gegeben. Sie wurde unter einer Stichprobe von Erwachsenen durchgeführt, die in den nächsten 12 Monaten verreisen möchten. Insgesamt wurden 28.042 Personen aus 28 Ländern und Regionen befragt (darunter 1003 aus Argentinien, 1002 aus Australien, 1000 aus Brasilien, 1000 aus China, 1003 aus Dänemark, 1005 aus Deutschland, 1002 aus Frankreich, 1004 aus Hongkong, 1000 aus Indien, 1002 aus Israel, 1000 aus Italien, 1000 aus Japan, 1001 aus Kanada, 1002 aus Kolumbien, 1001 aus Kroatien, 1002 aus Mexiko, 1000 aus Neuseeland, 1000 aus den Niederlanden, 1003 aus Russland, 1001 aus Schweden, 1000 aus Singapur, 1005 aus Spanien, 1003 aus Südkorea, 1000 aus Taiwan, 1003 aus Thailand, 1000 aus den USA, 1000 aus dem Vereinigten Königreich und 1000 aus Vietnam). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Januar 2021 eine Online-Umfrage ausgefüllt.